«Eine Gämse!», war der erste Ausruf in der Dietehuser Kiesgrube, als die freiwilligen Helfer am vergangenen Samstagmorgen diese betraten. Schon vor Arbeitsbeginn ein erster Höhepunkt!
«Eine Gämse!», war der erste Ausruf in der Dietehuser Kiesgrube, als die freiwilligen Helfer am vergangenen Samstagmorgen diese betraten. Schon vor Arbeitsbeginn ein erster Höhepunkt!
Trotz des angesagten Regenwetters durften Johannes Hanhart vom NVS Steckborn und Umgebung und der Entomologe Dr. Siegfried Keller rund 20 interessierte Personen begrüssen, die sich am Sonntagmorgen am Bahnhof Eschenz einfanden.
Elf Freiwillige trafen sich am 8. Juni 2024 um die verschiedenen Naturschutzgebiete von Steckborn zu pflegen.
Standorte von verschiedenen Orchideen-Arten, Türkenbundlilien, Seidelbast, Einbeere und Schmerzwurz in Steckborn und Umgebung wurden von Michel Lansel (Orchideenspezialist) und NVS Mitgliedern ausgelichtet und markiert.
Die beiden Schutzgebiete Bächler, Homburg und Grube Gündelhart sind Amphibienlaichgebiete von nationaler Bedeutung. Der NVS hat die Pflege der Schutzgebiete übernommen. Von Mai bis September planen wir alle 2-4 Wochen Pflegeeinsätze mit 3-4 Personen.
Auch dieses Jahr hat der NVS den Tierschutzverein Steckborn und Umgebung mit Rat und Tat bei der Amphibienrettung an drei Zugstrecken unterstützt. Dieses Jahr war die Amphibienrettung schwierig und teilweise enttäuschend, wie dem Bericht des Tierschutzvereins Steckborn zu entnehmen ist.
Orchis Purpurea, Purpur-Knabenkraut ist eine der fast vierzig auf dem Seerücken beheimateten Orchideen. Michel Lansel aus Berlingen erzählte in seinem Vortrag mit viel Liebe und Faszination von dieser vielfältigen Pflanzenart.
Der Lebensraum der Igel hat sich in den letzten fünfzig Jahren stark verändert. Igel waren ursprünglich in einer offenen, vielfältigen Kulturlandschaft zu Hause. Heute sind Igel häufiger im Siedlungsraum anzutreffen, wo sie in durchgrünten Wohnquartieren neue Lebensräume fanden.
Das BirdLife-Naturjuwelen-Projekt "Mehr Mehlschwalben und Mauersegler am Untersee und Seerücken" hat sich das Ziel gesetzt, den Fortbestand der Mehlschwalben- und der Mauerseglerpopulation zu sichern.
Die beiden Ornithologen staunten nicht schlecht: Fanden sich doch am Sonntag, 4. Februar 2024 kurz nach 8.00 rund 50 interessierte Personen am Bahnhof Eschenz ein.
© BirdLife Schweiz/Suisse/Svizzera